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Wie funktionieren Stoffwindeln? Einfach erklärt

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Inhalt

Hast du schon einmal von Stoffwindeln gehört, aber kannst dir nicht so recht vorstellen, wie sie funktionieren sollen? Keine Sorge, damit bist du nicht allein! Stoffwindeln sind eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Wegwerfwindeln und bieten viele Vorteile. Ich erkläre dir, wie sie funktionieren, wie du mit ihnen wickelst und wie sie gewaschen werden.

Die Funktionsweise von Stoffwindeln auf einen Blick

  • Stoffwindeln sind aus Stoff und werden dann einfach gewaschen und wiederverwendet.
  • Stoffwindeln bestehen aus einem saugfähigen Material wie Baumwolle, Bambus-Viskose oder Hanf. Damit sie nicht ausläuft, besteht sie außen aus einer wasserdichten Schicht aus PUL oder Wolle.
  • Für das große Geschäft gibt es sogenanntes Windelvlies, welches in die Stoffwindel gelegt wird. Damit lässt sich fester Stuhl ganz einfach entfernen ohne dass die Stoffwindel beschmutzt wird. Der Stuhl schwimmt also nicht in der Waschmaschine herum!
  • Die besten Stoffwindeln gibt es von Judes. Sie sind im Vergleich zu manch anderen extrem einfach in der Handhabung. Außerdem sind sie sehr saugstark, auslaufsicher und bestehen aus Bio-Baumwolle.

Wie funktionieren Stoffwindeln?

Stoffwindeln bestehen aus Stoff und können daher einfach gewaschen und wiederverwendet werden. Keine Sorge, das ist nicht so kompliziert, wie du denkst. Viele kennen Stoffwindeln noch von früher, die man kompliziert falten und auskochen musste. Da hat sich aber viel getan! Denn es gibt sehr einfache Stoffwindeln und in der Waschmaschine werden sie bereits bei 60° hygienisch sauber.

Welche Anforderungen sollte eine Windel erfüllen? Sie sollte…

  • …das große Geschäft auffangen
  • …Flüssigkeit aufsaugen
  • …wasserdicht sein

Wie genau funktioniert das bei der Stoffwindel? Das schauen wir uns an.

Das große Geschäft

Kommt der Stuhl meines Kindes einfach so in die Waschmaschine? Nein keine Sorge, der Stuhl schwimmt nicht einfach in der Maschine herum und beschmutzt die ganze Wäsche. Denn die Lösung dieses Problems ist: Windelvlies. Windelvlies ist ein papierartiges Rechteck, das du von einer Rolle abreist. Das legst du dann als oberste Schicht auf die Stoffwindel.

Durch das Windelvlies als oberste Schicht wird der Stuhl ganz einfach entfernt.

Beim Windelwechsel kannst du nun den Stuhl in die Toilette schütteln (ohne ihn anfassen zu müssen!) oder du gibst ihn zusammen mit dem Windelvlies in den Restmüll. Ist nur Pipi in der Windel gelandet, kannst du das Windelvlies (je nach Hersteller) einfach in der Waschmaschine bis zu 3x waschen.

Das Windelvlies brauchst du übrigens erst ab der Beikost. Der Milchstuhl ist nämlich wasserlöslich und kann deshalb problemlos mit in die Waschmaschine. Durch eine Vorwäsche inkl. Abpumpen wird der Urin und Milchstuhl ausgespült, bevor du ggf. weitere Wäsche im Hauptwaschgang hinzugibst.

Saugfähigkeit

Eine Windel muss natürlich auch Flüssigkeit aufsaugen können. Deshalb bestehen Stoffwindeln aus saugfähigen Stoffen wie Baumwolle, Bambus-Viskose, Hanf oder Mikrofaser. Die verschiedenen Materialien unterscheiden sich darin, wie viel Flüssigkeit sie aufnehmen können und wie viel.

So eine Stoffwindel hält dann etwa 2–4 Stunden. Höschenwindeln oder extra Nachtwindeln sind sehr saugfähig und halten sogar die ganze Nacht über.

Wasserdicht

Damit die Kleidung schön trocken bleibt, sollte eine Windel auch wasserdicht sein. Deshalb sind Stoffwindeln mit Polyurethan (PUL) beschichtet. Das ist eine wasserdichte, aber trotzdem atmungsaktive Membran, die kennst du vielleicht auch von Outdookleidung.

Durch eine wasserdichte Schicht bleibt die Kleidung trocken.

Eine andere Möglichkeit, eine Stoffwindel dicht zu bekommen, ist Wolle. Wolle ist wasserdicht? Ja! Allerdings nur, wenn sie mit Wollfett fettet wurde.

Welche Stoffwindelsysteme gibt es?

Es gibt ein-, zwei- und dreiteilige Stoffwindelsysteme. Sie unterscheiden sich darin, wie das Saugmaterial mit der wasserdichten Schicht miteinander verbunden sind und aus wie vielen Bestandteilen sie dadurch bestehen.

  • All-in-One (AIO): Die Saugschicht ist fest mit der PUL-Aussenhülle vernäht. Sehr einfache und schnelle Anwendung.
  • Pocketwindeln: Hat eine Tasche zwischen PUL und Saugschicht, sodass man diese mit weiterem Saugmaterial befüllen kann. So kann nichts verrutschen.
  • All-in-Two (AI2): Die Saugschicht tauschst du aus, während du die wasserdichte Überhose (aus PUL oder Wolle) noch mehrere Male verwenden kannst, bis sie gewaschen werden muss. Wenig Wäsche und sehr günstig.
  • All-in-Three (AI3): Besteht aus einer formgebenden Außenhülle (nicht wasserdicht) und einer einknöpfbaren wasserdichten Wanne aus PUL oder Wolle. Das Saugmaterial legst du in die Wanne hinein. Schlanke Passform und wenig Wäsche.
  • Höschenwindeln: Sehr saugstark und daher ideal für die Nacht. Darüber kommt dann noch eine wasserdichte Überhose aus PUL oder Wolle.

Möchtest du mehr über die einzelnen Stoffwindelsysteme erfahren? In diesem Artikel habe ich sie ausführlich beschrieben, inkl. Vor- und Nachteile. Die meisten Stoffwindeln gibt es in One-Size und sind dadurch größenverstellbar, meist mithilfe von Druckknöpfen.

Die beste Stoffwindel

Die meiner Meinung nach beste Stoffwindel ist die von Judes. Wenn du nach einer einfachen, saugstarken und auslaufsicheren Windel suchst, sind die Windeln von Judes genau das richtige für dich. Sie bestehen aus einer Innenwindel (Höschenwindel) aus Stoff und einer wasserdichten Außenwindel (Überhose). Beide sind durch den Klett so einfach anzuziehen, wie eine Wegwerfwindel.

Du musst also nix falten oder dich mit der richtigen Kombination von mehreren Einlagen herumschlagen und sie brauchen daher keinerlei Vorbereitung. Dadurch, dass der Stoff den gesamten Windelbereich umhüllt, sind sie besonders saugstark und auslaufsicher. Trotzdem machen sie einen schmaleren Windelpo als so manch andere Stoffwindeln. Hinzu kommt, dass die Innenwindel zu 100% aus Bio-Baumwolle besteht!

Wie ziehe ich Stoffwindeln an? Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Vorbereitung Stelle bei One-Size Windeln die passende Größe ein. Bei Pocketwindeln, AI2 und Ai3 Windeln befüllst du nun die Windel mit passendem Saugmaterial. Ab Beikost kommt noch ein Windelvlies obendrauf.
  2. Kind wickeln: Lege das Kind auf das obere Drittel der Windel und lege die Windel an. Schließe den Klett oder die Druckknöpfe, aber nicht zu eng, achte darauf, dass noch etwa zwei Finger zwischen Windel und Bauch passen.
  3. Richtiger Sitz: Schiebe die Beinbündchen in die Beinfalte und achte darauf, dass kein Saugmaterial herausschaut.
  4. Kleidung anziehen: Nun kannst du Kleidung anziehen. Achte darauf, dass die Kleidung nicht zu eng ist. Verwende ggf. eine Bodyverlängerung.

Wohin mit dem Inhalt der Stoffwindel?

Bei Wegwerfwindeln kommt die benutze Windel einfach in den Müll. Doch Stoffwindeln bestehen aus verschiedenen Bestandteilen, die unterschiedliche Anforderungen haben. Doch keine Sorge, so kompliziert ist das nicht.

  • Nasses Windelvlies: Manches Windelvlies ist waschbar (auf Herstellerangabe achten) und darf dann bis zu 3x gewaschen werden wie z.B. dieses hier.
  • Verschmutztes Windelvlies: Entweder schüttelst du den Stuhl in die Toilette oder du gibst ihn mitsamt dem Windelvlies in den Restmüll. Achtung: das Windelvlies darf nicht in die Toilette!
  • Saugmaterial: Das Saugmaterial wird in einer Windeltonne mit Pail Liner* oder einem Wetbag gelagert und wird innerhalb der nächsten 3 Tagen in der Waschmaschine gewaschen. Ist das Saugmaterial verschmutzt, solltest du es direkt kurz ausspülen. Das ist aber durch die Verwendung von Windelvlies nur sehr selten der Fall.
  • Nasse Überhose: Ist die Überhose nur nass, kannst du sie einfach auslüften und mehrmals wieder verwenden
  • Verschmutzte Überhose: Eine verschmutzte Überhose kannst du kurz auswischen oder ausspülen und wird dann in einem Wäschenetz* bis zur Wäsche gelagert.

Wie wasche ich Stoffwindeln?

Stoffwindeln sollten nicht länger als drei Tage gelagert werden, daher immer alle 2–3 Tage waschen. Stülpe einfach den Wetbag oder Pail Liner mit dem Saugmaterial in der Waschmaschine um. Wasche dieses zunächst mit Vorwäsche und Abpumpen, um Urin und Milchstuhl überwiegend auszuspülen.

Als Hauptwaschprogramm kannst du Koch-, Buntwäsche oder Baumwollprogramm wählen. Wichtig ist, dass bei 60° und 1000 Umdrehungen mit einem Vollwaschmittel gewaschen wird. Hier kannst du auch Waschlappen und Handtücher mitwaschen. Keine Sorge, das wird alles hygienisch sauber. Zum Trocknen kannst du das Saugmaterial auf der Leine lufttrocknen lassen oder in den Trockner geben.

PUL-Überhosen kannst du direkt im Wäschenetz lassen und zusammen mit Kleidung bei 30° und 800 Umdrehungen waschen. Wenn sie mit Stuhl in Kontakt gekommen sind, solltest du sie bei 60° waschen (beachte die Herstellerangaben, ob 60° erlaubt sind). PUL Überhosen dürfen nicht in den Trockner und nicht in die Sonne oder auf die Heizung, sondern nur lufttrocknen.

Bei Überhosen aus Wolle verhält sich das Ganze etwas anders. Grundsätzlich brauchst du Wollüberhosen nur dann zu waschen, wenn sie wirklich verschmutzt sind oder müffeln. Ist die Wollüberhose nur nass, kannst du sie einfach auslüften und wiederverwenden, da die Wolle selbstreinigende Eigenschaften besitzt. Wenn sie mit Stuhl in Kontakt gekommen ist, dann am besten direkt nach dem Wickeln mit einer rückfettenden Wollseife die Verschmutzungen entfernen.

Verschmutzungen an einer Wollüberhose ganz einfach mit einer rückfettenden Wollseife entfernen!

In etwa einmal im Monat sollte eine Wollüberhose richtig gewaschen werden, von Hand oder in der Waschmaschine (maximal 30° und nur gering schleudern). Gerade zu Beginn ist regelmäßiges Einfetten der Wollüberhose notwendig, damit sie dicht hält. Aber keine Sorge, das ist nicht so aufwändig wie es zunächst klingt.

Möchtest du mehr über das Lagern und Waschen wissen? Dann schaue dir doch gerne diesen Artikel dazu von mir an!

Ich weiß, das ist jetzt erstmal bisschen viel Information und mag vielleicht nach viel Aufwand klingen. Letztendlich ist es insgesamt eine volle Waschladung mehr die Woche, die anfällt. Das klingt doch machbar, oder?

Wie viele Stoffwindeln brauche ich?

Ein Baby muss mehrmals am Tag gewickelt werden, du benötigst in etwa 6-8 Windeln pro Tag. Die Windeln sollten alle 2–3 Tage gewaschen werden und dann brauchst du natürlich noch Windeln, bis die anderen trocken sind. Daher braucht es ungefähr so viele:

  • 6-8 PUL-Überhosen oder 3–4 Wollüberhosen
  • 25 Saugeinlagen
  • 15-20 Saugverstärker (Booster)

Klingt erstmal nach vielen Windeln und hohen Kosten? Du musst zwar viel Geld auf einmal ausgeben, aber Stoffwindeln sind auf Dauer viel günstiger als Wegwerfwindeln! Wie viel Stoffwindeln du genau brauchst, ist vom Ausscheidungsverhalten deines Kindes, den Wickelintervallen und dem Waschrhythmus abhängig. Kaufe daher zunächst etwas weniger und wasche etwas häufiger, um dann nach und nach aufzustocken. Neben den Stoffwindeln selbst, brauchst du noch etwas an Zubehör, um die Stoffwindeln lagern und waschen zu können.

Fazit: Stoffwindeln sind einfacher, als du denkst

Du siehst, Stoffwindeln sind eine tolle Möglichkeit, wenn du nach einer umweltfreundlichen und günstigen Alternative zu herkömmlichen Wegwerfwindeln suchst. Die Funktionsweise der Stoffwindeln ist total einfach, und mit Windelvlies wird auch die Entsorgung des Stuhls zum Kinderspiel. Durch die verschiedenen Stoffwindelsysteme ist auch für euch das passende dabei!

Ich weiß, am Anfang mag der Umstieg auf Stoffwindeln etwas mehr Zeit und Planung erfordern, aber durch die vielen Vorteile im Vergleich zu Wegwerfwindeln, lohnt es sich! Welche Vorteile das sind, wird im Blogbeitrag der Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD e.V. sehr schön beschrieben.

Mit etwas Übung sind Stoffwindeln wirklich praktisch und hygienisch. Also lass dich nicht von Bedenken abschrecken, sondern probier es einfach mal aus! 🙂 Falls Stoffwindeln wirklich absolut nichts für dich sind, lernst du in diesem Artikel andere nachhaltige Windeln kennen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Stoffwindeln

Wie funktioniert das mit den Stoffwindeln?

Stoffwindeln saugen Ausscheidungen auf und sind wasserdicht. Benutzte Windeln werden innerhalb der nächsten 3 Tage bei 60° gewaschen und dadurch hygienisch sauber. Der feste Stuhl kann einfach mithilfe eines Windelvlies entfernt werden und landet nicht in der Waschmaschine!

Wie viele Stoffwindeln braucht man am Tag?

Pro Tag brauchst du etwa 6-8 Stoffwindeln. Mit einer Ausstattung an 25 Windeln kommst du gut zurecht.

Was brauche ich alles, um mit Stoffwindeln zu wickeln?

Neben den Stoffwindeln selbst, brauchst du noch 2 mittelgroße Wetbags für unterwegs, einen Windeleimer mit Pail Liner oder 2 große Wetbags, Wäschenetze, passende Waschmittel und Windelvlies ab Beikost.

Wie lange halten Stoffwindeln dicht?

Am Tag halten Stoffwindeln etwa 2–4 Stunden dicht. In der Nacht mit extra Nachtwindeln sogar bis zu 12 Stunden!

Wie viel Geld spart man mit Stoffwindeln?

Mit Stoffwindeln kannst du bereits beim ersten Kind 800-1.200 € sparen. Bei jedem weiteren Kind hast du dann nur noch die laufenden Kosten fürs Waschen und das Windelvlies. Wie viel du genau sparst, hängt davon ab, mit welchen Wegwerfwindeln du wickeln würdest und für welche Stoffwindeln du dich entscheidest.

Welche Vor- und Nachteile haben Stoffwindeln?

Stoffwindel sind besser für die Umwelt, besser hautverträglich, sorgen für eine gesunde Hüftentwicklung, sind auf Dauer günstiger und führen meist zu einem früheren Trockenwerden. Der Nachteil ist, dass sie etwas zeit- und arbeitsintensiver sind und etwas Übung erfordern.

Was spricht gegen Stoffwindeln?

Stoffwindeln sind etwas zeit- und arbeitsintensiver, die Anwendung erfordert etwas Übung, sie sind unterwegs umständlicher, du musst viel Geld auf einmal ausgeben und du brauchst mehr Zubehör.

Welche Vorteile haben Stoffwindeln?

Stoffwindeln sind besser für die Umwelt, besser hautverträglich, sorgen für eine gesunde Hüftentwicklung, sind auf Dauer günstiger und führen meist zu einem früheren Trockenwerden.

Wie hygienisch sind Stoffwindeln?

Ja, Stoffwindeln sind hygienisch! Vorausgesetzt, sie werden richtig gelagert und bei 60° gewaschen.

Wie sinnvoll sind Stoffwindeln?

Ja, Stoffwindeln sind sinnvoll für die Umwelt, die Gesundheit deines Babys und deinen Geldbeutel! Dabei sind sie nur etwas zeit- und arbeitsaufwendiger als Wegwerfwindeln.

Wann lohnen sich Stoffwindeln?

Finanziell lohnen sich Stoffwindeln bereits ab dem ersten Kind, wenn es ein etwa Jahr lang mit Stoff gewickelt wird. Teilweise kannst du Stoffwindeln sogar für bis zu 4 Kinder verwenden oder sie weiterverkaufen.

Was ist günstiger, Windeln oder Stoffwindeln?

Stoffwindeln sind auf Dauer günstiger. Während Stoffwindeln 300–800 € kosten, zahlst du für Wegwerfwindeln für die gesamte Wickelzeit über 1500 €!

Wie oft muss man Stoffwindeln waschen?

Benutzte Stoffwindeln sollten innerhalb der nächsten 3 Tage gewaschen werden.

Wo dreckige Stoffwindeln aufbewahren?

Dreckige Stoffwindeln bewahrst du am besten in einem Windeleimer mit Pail Liner oder einem großen Wetbag auf. Achte darauf, dass sie kühl gelagert werden und Luft dran kommt (also ohne Deckel oder mit geöffnetem Reißverschluss).

Wie aufwendig sind Stoffwindeln?

Stoffwindeln müssen natürlich gewaschen und zum Trocknen aufgehängt werden. Letztendlich fällt nur eine volle Waschladung mehr die Woche an. Je nach gewählter Stoffwindel muss sie noch vorbereitet werden. Dafür sparst du dir das wöchentliche Hinausbringen des Mülls und das Einkaufen von Wegwerfwindeln.

Sind Stoffwindeln dicht?

Ja, Stoffwindeln sind dicht! Sie haben eine wasserdichte Schicht oder eine wasserdichte Überhose aus PUL oder gefetteter Wolle. Sind sie beschädigt, beispielsweise durch einen falschen Umgang oder falsches Waschen, kann es sein, dass sie nicht mehr ganz dicht sind. Ansonsten halten Stoffwindeln mehrere Jahre lang dicht!

Sind Stoffwindeln besser als Pampers?

Ja, Stoffwindeln sind besser für die Umwelt, die Gesundheit deines Babys und deinen Geldbeutel! Dabei sind sie nur etwas zeit- und arbeitsaufwendiger als Wegwerfwindel

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